Das Schild hängt!

Daniela TschanzAktion

Michael Lehmann mit Erdal Yontar, dem Geschäftsführer vom Bären Alchenflüh.

Das restaurierte Wirtshausschild hängt wieder an seinem angestammten Platz am Bären Alchenflüh, montiert von zwei Generationen Lehmann + Co. Wir danken dem Geschäftsführer des Gasthauses, Erdal Yontar, für die Zusammenarbeit und freuen uns ab dem Anblick.

Ein Wirtshausschild erstrahlt in neuem Glanz

Daniela TschanzAktion

Dank Ölfarbe und Blattgold ist das Wahrzeichen vom Bären Alchenflüh wieder deutlich erkennbar.
Das Wirtshausschild vor seiner Restaurierung. Auf der linken Seite wurden die Farbschichten sorgfältig abgelöst, um den historischen Verlauf des denkmalgeschützten Guts nachverfolgen zu können.
Im Studio von Urs Zumbrunn wird das Schild auf seine Vergangenheit hin analysiert.

Der Gasthof Bären in Alchenflüh entstand im 18. Jahrhundert als Rastplatz für Kutscher und ihre Pferde, die mit Fracht von Bern in Richtung Murgenthal unterwegs waren. Das rot-goldene Wirtshausschild mit dem Bären hat den Reisenden den Ort signalisiert, an dem eine Stärkung vor der Weiterreise möglich war. Beim Schild handelt es sich dabei nicht um ein Original, sondern um eine Nachbildung aus den Jahren zwischen 1960 – 1970.

In Zusammenarbeit mit dem Restaurator Urs Zumbrunn hat Michael Lehmann das geschichtsträchtige Wirtshausschild vom Bären Alchenflüh denkmalpflegegerecht restauriert – und damit den Titel des eidg. dipl. Handwerker in der Denkmalpflege (HID) erlangt.

Mit Blattgold vergoldete Rose

Was entsteht hier zum Zweiten, oder: Aus alt mach neu

Daniela TschanzAktion

Die mit Blattgold vergoldete Rose…
…sah zuvor so aus

Ein denkmalgeschütztes Originalgestänge aus der Zeit zwischen 1764 – 1769 wird restauriert. Mit Ölfarbe und -in akribischer Arbeit- mit viel Blattgold. Zuvor galt es, die darunterliegenden Farbschichten zu konservieren. Denn denkmalgeschützte Objekte erzählen auch immer eine Geschichte. Welche genau, wird nächstes Mal aufgedeckt.